Mitglieder der Kanzlei Wolfsteiner Roberts & Partner sind seit vielen Jahren mit dem Recht der Kapitalmärkte beschäftigt, ob nun als Begleiter von Neuemissionen oder im Zusammenhang mit Streitigkeiten über unangemessene oder fehlbepreiste Instrumente.

[.... ergänzend zur Tätigkeit HW für die BayernLB...]

Finanzderivate – Zinsswaps, Währungsswaps, Zertifikate, Optionen usw. - können sehr hohe Verluste verursachen. Die auf sie anwendbaren rechtlichen Prinzipien sind noch ungewiss und schnellen Änderungen ausgesetzt.

Die Anwälte der Kanzlei stehen bei diesen Entwicklungen an vorderster Front. Seit 2007, als einer der Partner vor einem deutschen Gericht quantitative Analyse und den Begriff des „anfänglichen Marktwertes“ als erster einbrachte, stehen Derivate in besonderem Fokus. Die Auseinandersetzung über Derivate ist zu einem Hauptgebiet der Kanzleitätigkeit geworden, sowohl im Hinblick auf die zahlreichen von der Kanzlei geführten gerichtlichen Verfahren, als auch auf die Weiterentwicklung der juristischen Dogmatik, etwa mit der Erscheinung, im Jahre 2012, von Julian Roberts Monographie Rechtliche Behandlung von Derivaten (Berlin: De Gruyter). Dieses Buch enthielt nicht nur eine Reihe von bereits publizierten Artikeln, sondern auch den Text einer vom BGH zu den Akten genommenen Stellungnahme in der Sache Ille Papier ./. Deutsche Bank (2011).

Der Ansatz der Kanzlei zeichnet sich aus durch resoluten forensischen Einsatz auf der einen Seite, sowie durch unübertroffene Tiefe der begleitenden Recherche auf der anderen Seite. Wir sorgen dafür, dass alle eingebrachten Bewertungen durch objektive und reproduzible Analyse gestützt werden. Um dies betriebsintern möglichst schnell und für den Mandanten kostengünstig zu erreichen, verwendet die Kanzlei – auch dies ein Novum - dieselben Datenbanken und Strukturierungsmodelle, wie sie den Finanzhäusern zur Verfügung stehen.